Bauchschmerzen

Manchmal kann es notwendig sein, eine umfassendere gastroenterologische Diagnostik durchzuführen. Warnzeichen, auch als "Red Flags" bezeichnet, können anhaltende Beschwerden über längere Zeit in Kombination mit unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, Gedeihstörungen, anhaltendem Erbrechen oder Durchfall, nächtliche Beschwerden oder das Vorhandensein von chronischen Darmerkrankungen in der Familie sein.

 

Das Vorgehen wäre folgendermaßen:

 

  1. Bitte füllen Sie den Fragebogen und den Kalender für mindestens 2 Wochen aus. Damit können wir den Verdacht auf Unverträglichkeiten und seltenere Erkrankungen konkretisieren.
  2. Mit ausgefüllten Unterlagen zum Termin nach mindestens 2 Wochen kommen (bitte noch vereinbaren). Da schauen wir das Kind noch einmal körperlich an und entscheiden, was an Blut- und Stuhluntersuchungen an dem Tag sinnvoll wären.
  3. Sollten keine wegweisenden Befunde herauskommen, würden wir näher auf das biopsychosoziale Modell eingehen und was es mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen primären Schmerzen zu tun hat.

    Bei der Entstehung chronischer Schmerzen spielen immer biologische, psychologische und soziale Faktoren zusammen. Dabei können sich die drei Faktoren gegenseitig überschneiden und beeinflussen. Der Beginn der chronischen Schmerzstörung kann von jedem der drei Bereiche ausgehen. Bei chronischen primären Schmerzen tritt der Schmerz als eigenständige Erkrankung auf und ist nicht nur Konsequenz aus einer Gewebsschädigung oder organischen Grunderkrankung.

    Auf Basis dieses Modells kann bei chronischen Schmerzen eine Therapie nur dann wirksam sein, wenn sowohl die biologische, psychologische und soziale Dimension des Schmerzes Berücksichtigung findet. Ein multimodaler Behandlungsansatz mit nichtmedikamentösen Maßnahmen, der alle drei Faktoren einbezieht, ist in der Schmerztherapie unabdingbar.
  4. Anlaufstellen haben häufig längere Wartezeiten, so dass es sinnvoll sein könnte, sich frühzeitig um einen Termin zu kümmern und den dann ggf. wieder abzusagen, falls er doch nicht mehr gebraucht wird. Mögliche Anlaufstellen:

 


Kopfschmerzen

Für eine Abklärung chronischer Kopfschmerzen gehen wir folgendermaßen vor:

  1. Bitte füllen Sie den Kalender für mindestens 2 Wochen aus. Begleitend können Sie folgende Maßnahmen beherzigen.

  2. Mit ausgefüllten Unterlagen zum Termin nach mindestens 2 Wochen kommen (bitte noch vereinbaren). Da schauen wir das Kind noch einmal körperlich an und entscheiden, ob wir einen Neuropädiater involvieren wollen. Wir kooperieren mit der Praxis Schwarzenberger in S-Nord https://www.kinderarztpraxis-schwarzenberger.de oder der Praxis Jukimed in LE.

  3. Sollten keine wegweisenden Befunde herauskommen, würden wir näher auf das biopsychosoziale Modell eingehen und was es mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen primären Schmerzen zu tun hat.

    Bei der Entstehung chronischer Schmerzen spielen immer biologische, psychologische und soziale Faktoren zusammen. Dabei können sich die drei Faktoren gegenseitig überschneiden und beeinflussen. Der Beginn der chronischen Schmerzstörung kann von jedem der drei Bereiche ausgehen. Bei chronischen primären Schmerzen tritt der Schmerz als eigenständige Erkrankung auf und ist nicht nur Konsequenz aus einer Gewebsschädigung oder organischen Grunderkrankung.

    Auf Basis dieses Modells kann bei chronischen Schmerzen eine Therapie nur dann wirksam sein, wenn sowohl die biologische, psychologische und soziale Dimension des Schmerzes Berücksichtigung findet. Ein multimodaler Behandlungsansatz mit nichtmedikamentösen Maßnahmen, der alle drei Faktoren einbeziehen, ist in der Schmerztherapie unabdingbar.

  4. Anlaufstellen haben häufig längere Wartezeiten, so dass es sinnvoll sein könnte, sich frühzeitig um einen Termin zu kümmern und den dann ggf. wieder abzusagen, falls er doch nicht mehr gebraucht wird. Mögliche Anlaufstellen:

 

Weitere Informationen bei Kopfschmerzen unter diesem Link.